Bitte mehr von diesen Augenblicken

Einfach mal was anders machen, endlich raus aus der Komfortzone. Zum Beispiel mit einer spontanen Urlaubsplanung oder einer ganz neuen Make-up-Routine. Ich habe beides ausprobiert und kann jetzt schon sagen: Es passt gut zu mir!

Während mir Freund:innen und Familie Fotos mit Schals, Mützen und Wintermänteln schicken, sitze ich hier in Shirt und Shorts vor meinem Laptop und schaue leicht verstrahlt und beseelt aufs Meer. In diesem Jahr wollte ich mich nicht von der kalten Jahreszeit überrumpeln lassen. Nein, dieser wunderschöne Sommer musste für mich ­– wenigstens um eine letzte Runde – in die Verlängerung gehen. Mein Wunsch ist aufgegangen. Zugegeben, sehr zum Leid meiner verbleibenden Urlaubstage. Die sind komplett aufgebraucht für dieses Jahr. Aber was solls. „Dann arbeite ich halt zwischen den Jahren“, habe ich mir beim Buchen dieser Sommerverlängerung gedacht und darf, während ich diese Zeilen schreibe, zwei Wochen spanischen Herbst einatmen, und ausatmen. Der schmeckt mir übrigens hervorragend. Und zwar nach leckeren Tapas, Sonnenstrahlen, SPF 50 und dem ein oder anderen Glas Vino Tinto. Köstlich!

Indian Summer – etwas anders

Normalerweise weiß ich immer Wochen im Voraus, welche Termine anstehen, an welchen Wochenenden Freund:innen angekündigt sind oder wann Dinner-Verabredungen anstehen. Ein Spontan-Trip sieht mir überhaupt nicht ähnlich. Aber: Manchmal kann man sich ja auch mit Ü30 selbst überraschen. Das bringt sogar gleich mehrere Vorteile mit sich. Erstens befindet sich meine dicke Winterjacke noch immer im Vakuumbeutel im Keller, zweitens dankt mir jede Zelle meines Körpers für die Temperaturen um 25 Grad und drittens werde ich erst nach meiner Rückkehr die Heizung hochdrehen und die mobile Heizdecke am Schreibtisch überwerfen. Ja, so etwas besitze ich ­– das beste Investment-Piece aus den letzten Jahren. Natürlich haben diese Warmhalte-Aktionen bei Weitem nicht den gleichen Effekt wie die Sonne. Denn die inhaliere ich wortwörtlich im Moment.

Augen auf beim Autumn-Make-up

Ich dachte ja immer, dass man mir im Badezimmer nichts vormachen könnte. Dass ich den Oberpeil hätte, wenn es um meine morgendliche und abendliche Beauty-Routine gehen würde. Pustekuchen! Im Sommer bestand mein morgendliches Ritual aus Toner, Serum, Sonnencreme und maximal etwas Wimperntusche, meistens bin ich aber oben ohne ausgekommen und habe keine dekorative Kosmetik verwendet. Ich fand es schön, meine Haut ganz pur und frei zu tragen. Ob nun in Meetings oder bei privaten Veranstaltungen – da habe ich keinen Unterschied gemacht. Aber je näher nun der Herbst und Winter rückt, desto mehr verspüre ich die Lust nach einem Change in meiner Kosmetiktasche. Mein Fokus, wenn ich bis unter die Nasenspitze in meinen Schal eingemurmelt bin, liegt dann ganz klar beim Augen-Make-up. Hier darf es dezent sein im Alltag, zum Beispiel mit einer betonten Wasserlinie, und zum Ausgehen ruhig bold und dramatischer wirken. Mit den neuen „One Swipe“-Kajals in den drei unterschiedlichen Nuancen habe ich auf jeden Fall etwas gefunden, dass sich in meinem daily Look wahnsinnig gut integrieren lässt. Mein persönlicher Alltime-Fav wird wahrscheinlich der Kajal in „Pitch Black“, dicht gefolgt von „Espresso Brown“ und „Blue Velvet“. Aber wieso spreche ich hier eigentlich von einer Platzierung dieser drei Top-Produkte? Bei meinen spontanen Aktionen kann das Ranking morgen doch sowieso schon wieder ganz anders aussehen…

FÜR MEINE EYE-LOOKS HABE ICH VERWENDET: